Die Hansestadt Stralsund unterstützt StralDigital im zweiten Projektjahr!

In Stralsund entsteht Deutschlands erste „Community für Digitale Sichtbarkeit"

„In unserer digitalisierten Welt existieren die Angebote von Händlern und Dienstleistern nur, wenn die Menschen sie auch im Internet finden können.“

Gerade in Zeiten der Existenznot nehmen diesen Lehrsatz viele Geschäftsinhaber sehr ernst. Aber um ihre digitale Sichtbarkeit aufzubauen und in bare Münze zu verwandeln, müssen sie eine Vielzahl von Herausforderungen meistern. Um Unternehmen in diesen Prozessen zu unterstützen, gründet das „StralDigital“-Projektteam die „Stralsunder Community für Digitale Sichtbarkeit“.

Diese offene und kostenfreie Community ist für Stralsunder Händler und Dienstleister eine Möglichkeit Wissen zu erwerben, in den Austausch zu treten,  sich inspirieren und motivieren zu lassen. Ab November werden im MakerPort (makerport.de) Werkstatttreffen stattfinden in deren Rahmen praktische, alltagstaugliche Problemlösungen erarbeitet werden. Die Stichworte hierbei u.a.: Suchmaschinenoptimierung, Sicherheit, Datenschutz und rechtliche  Rahmenbedingungen.

Seit August 2021 werden Stralsunder Unternehmen durch „StralDigital“ in der Nutzung von Online-Vermarktungsmöglichkeiten kostenfrei unterstützt. Zu den individualisierten Beratungsinhalten gehört der „DigitalCheck“, eine Art TÜV für Webseiten. Diese vorgeschaltete Bestandsaufnahme ist Voraussetzung um die Unternehmen bei der Weiterentwicklung ihrer Webpräsenzen zu unterstützen. Darüber hinaus nimmt das Team eine Lotsenfunktion wahr und verbindet die zu beratenden Unternehmen mit Digitalisierungsdienstleistern und Fördermittelgebern.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und möchten die Akteure der Hansestadt Stralsund einladen sich in das Zukunftsprojekt „StralDigital“ einzubringen.
Kontakt: Thomas Lösch thomas.loesch@straldigital.de Tel: 0176 29595209.

 

StralDigital MakerPort Hansestadt Stralsund

Mehr digitale Sichtbarkeit für lokale Unternehmen

Der Online-Handel wächst rasant und was nicht im Internet sichtbar ist, wird nicht gekauft. Unter diesem Druck stehen spätestens seit der Corona-Pandemie die meisten stationären Anbieter. Aber wie und wo anfangen? StralDigital begleitet Stralsunder Unternehmen kostenfrei bei ihren ersten Schritten in die Welt der digitalen Vermarktung.

 

Projekt StralDigital Auftakt

Bewohner und Besucher schätzen eine vielfältige Innenstadt. Zusammen mit dem Kulturbetrieb und der Gastronomie, sorgen stationäre Einzelhändler und Dienstleister für die Lebendigkeit in unserer Hansestadt. Während in der Corona-Pandemie die Umsätze der meisten stationären Akteure stark zurück gehen, erlebt der Online-Handel einen spektakulären Zuwachs.
Daher haben viele stationäre Anbieter während der Pandemie damit begonnen erste Erfahrungen im Multichannel-Handel zu gewinnen, um trotz Ladenschließungen über das Internet Kunden zu erreichen. Auch Online-Schaufenster und Online-Marktplätze lenken Aufmerksamkeit auf lokale Angebote und Unternehmen. Die Verknüpfung von online und offline erlebt in allen Bereichen des Handels eine explosive Beschleunigung.
 
Mit dem Projekt „StralDigital“ setzt die Stralsunder Mittelstandsvereinigung (SMV) auf diese Entwicklung. Ziel ist es mithilfe individualisierter Beratungsangebote Stralsunder Unternehmen bei der Online-Vermarktung zu begleiten. Händler und Tourismusunternehmen sollen neue Handlungsperspektiven gewinnen um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Unterstützt durch lokale Dienstleistungsangebote und regionale Vernetzung, sollen Unternehmen befähigt werden ihr digitales Vermarktungspotential zu entfalten und erfolgreich gegen die wachsende Onlinekonkurrenz anzutreten.

Der SMV ist es gelungen eine Förderung für das Projekt aus dem Europäischen Sozialfond (ESF) einzuwerben. Die notwendigen Eigenmittel zu dieser REACT-EU-Strukturentwicklungsmaßnahme steuern die IHK Stralsund, die IT-Lagune und die Mittelstandsvereinigung bei. Eine unterstützende Rolle nehmen die Hansestadt Stralsund, die Hochschule Stralsund, die Kreishandwerkerschaft Nordvorpommern-Rügen, der Landkreis Vorpommern-Rügen, die Agentur für Arbeit Stralsund und der DEHOGA Regionalverband Stralsund ein.